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  • verocain 29. April 2024, 18:35

    Die Gefahr von Anschlägen wird sich nie ganz bannen lassen, darüber muss man sich im Klaren sein. Man kann Verbrechern wie diesen nicht das Verbrechen verbieten.  

    Ich sehe nur keine Gefahr, dass diese Hirntoten in irgend einer Form, die demokratische Wertordnung beseitigen können, auch wenn sie es wollen. Aber man muss ihnen entgegentreten, darf ihnen keinen Raum zur Entfaltung lassen.
    Vor allem sollten Mitläufer wegen Volksverhetzung mehr in die Pflicht genommen werden - und soweit es sich nicht um deutsche Staatsbürger handelt, die ja auch dabei sind, kann nach meinem Geschmack die Abschiebepraxis gerne verschärft werden. Wer in die Hand hineinbeißt, die ihn füttert, dem muss man halt die Zähne ziehen.
  • visionsandpictures 29. April 2024, 18:45

    nein, anschläge werden sich wohl auch in zukunft nicht verhindern lassen, leider werden sie den ruck nach rechts verstärken, wir werden sehen was in sachsen und thüringen sich nach der wahl ergibt. es sind alles so komplexe und in sich verstrickte mechanismen die große unruhe in eine gesellschaft bringen.
    viel zu lange war die politik auf dem rechten auge blind
  • verocain 29. April 2024, 21:23

    Der Druck von rechts kommt auch ohne Anschläge von Islamisten. Es reicht ja bei denen völlig aus, wenn man lauter Gespenster an die Wand malt und in jedem Pizza-Auslieferer einen Bombenleger sehen will. Und schon wählen einige Leute denjenigen, der die meiste Angst verbreitet. Das ist für mich eine viel größere Gefahr als einige Vollpfosten, die das Kalifat ausrufen.

    Was Thüringen und Sachsen angeht, habe ich so das Gefühl, dass sich ein Teil der ostdeutschen Provinz immer weiter selbst abhängt. Man muss das mal ins Verhältnis rücken: wenn in Thüringen, einem Bundesland, das nicht einmal halb so viel Einwohner wie Berlin hat, 35 Prozent der Wahlberechtigten AfD wählen...was bedeutet das denn für den Rest der Republik?

    Mir ist ein wenig schleierhaft, warum medial zB so ein Aufhebens darum gemacht wird und das ERSTE gleich einen Brennpunkt sendet, wenn ein Bratwurstverkäufer von der AfD Landrat im Kreis Hinterwaldenroda wird, von dem 95 Prozent der Deutschen noch nichtmal wissen, wo der liegt und auf Grund dessen 99 Prozent demnächst erst recht nicht dorthin fahren werden.
  • visionsandpictures 5. Mai 2024, 14:20

    es gibt momentan keine bessere werbung als den israel-gaza-krieg für eine zuwanderung ins radikale lager der islamisten. was isreal dort unten schon seit jahrzehnten abzieht, ist nicht zu akzeptieren, ebenfalls die handlungen der hamas und co.
    was bedeutet es für den rest der republik ? die vielen, die unzufrieden sind und leider auch nicht nachdenken können, haben bundesweit ein sehr offenes ohr für´s rechte lager. es allein schon eine ungeheurlichkeit, dass sich seit adolf das rechte pack in sachsen und thüringen noch immer hält. ( die höchste zustümmung hat adolf genau in diesen beiden bundesländern bekommen). die folgen kennen wir aus der geschichte. alles prozentual hochrechnen und zu glauben  der rest der republik interessiert sich nicht dafür, finden wir ein wenig leichtfertig. der rechte ruck macht sich im ganzen land bemerkbar ( eigentlich in der ganzen welt). 1930 haben leider viele juden auch nicht damit gerechnet dass sie als deutsche bürger mal im kz landen.
    unsere demokratie und rechtsprechung hat viele vorteile für die gesellschaft aber leider kaum mittel rechtlich gegen bestimmte gruppierungen die "demokratisch" gewählt wurden.  die ansage, die ausweisung zu verstärken ist lächerlich, denn viele sind mittlerweile deutsche und können nicht ausgewiesen werden (abgesehen davon, dass es nicht sonderlich viel bringen würde). es ist leider nicht einfach über einbürgerung zu entscheiden, ich bin da sehr gespalten. und der satz eines politikers vor einigen jahren " der islam gehört zu deuschland" finde ich mehr als fraglich.