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Dorniger Stachelbart – Hericium cirrhatum

Dorniger Stachelbart – Hericium cirrhatum

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Dorniger Stachelbart – Hericium cirrhatum

Als Saprobiont besiedelt der Dornige Stachelbart alte Stämme und Stümpfe von Laubbäumen, wobei er die Rotbuche eindeutig bevorzugt. Im befallenen Substrat verursacht er eine Weißfäule. Die Fruchtkörper werden in der Zeit von Juli bis November ausgebildet. In Mittelgebirgslagen ist er nur noch verstreut und nur sehr selten im Flachland anzutreffen.
Die filigranen Fruchtkörper mit den langen hängenden Stacheln machen den Pilz einzigartig und zu einem ganz hervorragenden Fotomotiv.
Der Dornige Stachelbart ist jung essbar. Da er aufgrund seiner Seltenheit auf der Roten Liste in der Kategorie 3 geführt wird, sollte er jedoch geschont werden.
https://fungiversum.de/creolophus-cirrhatus/
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Kommentare 7

  • Burkhard Wysekal 18. September 2022, 10:41

    Ganz was Seltenes, dazu auch tadellos  aufgenommen. Der  fehlt mir noch  in meiner  Sammlung.....:-)).
    LG, Burkhard
    • werner thuleweit 18. September 2022, 10:45

      Herzlichen Dank, lieber Burkhard, ich bin gerne bereit, Dir den genauen Standort (34626 Neukirchen) zu zeigen..
      Das Exemplar wird sicher noch einige Tage recht fotogen sein.
      Noch einen schönen Sonntag
      Werner
    • Burkhard Wysekal 18. September 2022, 10:53

      Herzlichen Dank lieber  Werner, aber bei den abartigen Spritpreisen
      möchte ich Dein freundliches Angebot lieber  nicht annehmen....:-))
      LG, Burkhard
  • Andreas Kögler 17. September 2022, 11:32

    ja Werner, Stachelbärte sind irgendwo auch ein kleines Wunderwerk ...,
    da tauche ich auch gerne in eine Einzelgrotte ein ... ;-)
    Ein guter Fund deinerseits !
    gruß andreas
  • WM-Photo 17. September 2022, 10:37

    Ich denke ich habe ihn noch nie gesehen. Vor der Linse macht er in jedem Fall eine gute Figur.
    Gruß Walter
  • Karl-J. Gramann 17. September 2022, 10:32

    gut gezeigt....vg karl
  • gudrunneuser 17. September 2022, 8:58

    Danke für die Ausführliche Beschreibung Werner, dadurch habe ich wieder was dazu gelernt!
    Liebe Grüße Gudrun